20.09.2017
Colourbox.de
Die Hälfte der Bevölkerung kommt nicht voran – und nirgends ist es Thema im Wahlkampf. Selbst die linkeren Parteien haben für Frauenpolitik nur ein paar Sätze in ihren Wahlprogrammen, ganz weit hinten bei den Minderheiten.
Kommentar von Heide Oestreich
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15.12.2016
flickr/Bert Kaufmann, CC BY 2.0
Bei der Teilzeitarbeit sind die Niederlande Spitze. Vor allem Frauen arbeiten dort fast nie in Vollzeit – und es sieht so aus, als wäre ihnen das sehr recht. „Ist das ein Fall von halbherziger Emanzipation, mit der die niederländischen Frauen in ihrer abhängigen und untergeordneten Rolle gehalten werden?“, fragt Wil Portegijs vom Niederländischen Institut für Sozialforschung.
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14.12.2016
flickr/Juan Antonio F. Segal, CC BY 2.0
Wenn es um die Gleichberechtigung von Mann und Frau geht, blicken viele in Deutschland neidvoll nach Skandinavien. Gerade Norwegen, mit seiner Frauenquote für Aufsichtsräte und der Väterquote in der Elternzeit, erscheint als Vorbild. Melanie Hack vom Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, geht der Frage nach, ob das Land auch in anderen Bereichen des Erwerbslebens vorbildlich ist.
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29.04.2016
DGB
Die Gestaltung von Arbeitszeit ist ein entscheidendes Element moderner Gesellschaftspolitik. Die meisten Menschen wünschen sich mehr Zeit für Familie, Freunde, Hobbys und mehr Flexibilität in der Gestaltung ihres Alltags. Gerade im Rahmen der Digitalisierungsdebatte wird Arbeitszeitgestaltung immer wichtiger. Arbeitszeit wird vielfältiger und komplexer diskutiert als noch in den 1980iger Jahren. Heute stehen nun Fragen von Geschlechtergerechtigkeit, Lebensqualität, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Zeit für Weiterbildung und Pflege, Gesunderhaltung und Selbstbestimmung im Vordergrund.
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19.04.2016
table / photocase.com
Die Ungleichheit der Einkommen und Vermögen ist in Deutschland größer als in vielen anderen Industriestaaten. Die Zahl der Superreichen und ihr Vermögen nehmen stetig zu. Auf der anderen Seite wächst aber auch die Gruppe der Einkommens- und Vermögensschwächeren und die Gruppe derer, die von Armut bedroht sind - und das trotz guter wirtschaftlicher Lage und eines robusten Arbeitsmarktes.
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21.11.2014
Drei Thesen für Gewerkschaften und Interessenvertretungen
DGB/Simone M. Neumann
Nicht nur die Regierung und Politik sind aufgefordert, die Voraussetzungen für ein gelungenes Miteinander der Menschen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen zu schaffen. Auch die Zivilgesellschaft steht in der Pflicht. Deshalb müssen die Gewerkschaften alte und neue Diskriminierungsgefahren aufgrund der Religionszugehörigkeit erkennen und eindämmen.
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05.09.2014
Colourbox.de
In den Gesellschaften Europas breiten sich die soziale Entsicherung und Exklusion von Lohnabhängigen aus[1]. Neue Spaltungslinien brechen auf, die die Fundamente demokratischen Zusammenlebens zerstören.[2] Um Exklusion verstehen zu können, ist es unverzichtbar, sich über zwei zentrale Aspekte des Problems Rechenschaft abzulegen: über die Mehrdimensionalität und den Prozesscharakter von Inklusion und Exklusion.
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21.03.2014
Colourbox.de
Die Hälfte der Menschen in Deutschland hat nur aufgrund des Geschlechts deutlich schlechtere Chancen im Arbeitsleben. Wir reden hier vom 21. Jahrhundert und einem der reichsten und freiesten Länder der Welt. Frauen verdienen hierzulande immer noch 22,2 Prozent weniger Geld als Männer. Auch am diesjährigen Equal-Pay-Day stehen wir wieder vor diesem Skandal.
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02.12.2013
Wie die Politik sich weigert auf die Bedürfnisse von Familien einzugehen
Francesca Schellhaas / photocase.com
Mehr als 150 ehe- und familienpolitische Leistungen kommen in der Bundesrepublik zur Anwendung. Mit rund 200 Mrd. Euro investiert die Bundesregierung etwa ein Prozent des Bruttoinlands-produkts in Familien. Im OECD-Vergleich besetzt Deutschland damit einen Spitzenplatz. Hinsichtlich der Effizienz dieser Leistungen ist die Bundesrepublik jedoch weit abgeschlagen.
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