29.07.2010
Eine Ausstellung rund um die Fabrik. Das Stadt- und Industriemuseum in Rüsselsheim beschäftigt sich mit dem Wandel der Arbeitswelt in der Opel-Stadt – und darüber hinaus.
DGB/Dmitry Kalinovsky/123rf.com
Unter dem Motto „Erlebnis Geschichte. Vom Faustkeil zum Industrieroboter - von der Steinzeit zur Moderne“ informiert das Industriemuseum der Stadt Rüsselsheim seit 1976 über die Entwicklung von Arbeitstechniken und Arbeitsverhältnissen von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart.
weiterlesen …
13.07.2010
Zur Wiederkehr einer Problematik. Zum Sammelband von Hans-Günter Thien „Klassen im Postfordismus“, Münster 2010, Westfälisches Dampfboot
koosinger/Photocase.com
Wissenschaftliche Arbeitsteilung ist unverzichtbar – ohne sie wären wirkliche Erkenntnisfortschritte einfach nicht zu erzielen: So wie die Schriftlichkeit die engen begrifflichen Schranken des mündlichen Diskurses sprengt und ein systematisches und explizit reflektiertes Argumentieren möglich werden lässt, überwindet eine stabile wissenschaftliche Arbeitsteilung die Schranken des bloßen Dilettantismus – in der Ermittlung der relevanten Tatsachen nicht weniger als in der Formulierung und Prüfung von Theorien über die in ihnen wirksamen Strukturen und Prozesse.
weiterlesen …
05.05.2010
kallejipp / photocase.com
Wenn etwas abschätzig von den Gewerkschaften als den "Dinosauriern des Industriezeitalters" gesprochen wird, hat dies oft auch einen realen Kern. Denn ihr Wandel und ihre Anpassung an die Umwelt hinken zuweilen deutlich den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen hinterher. Von der Organisationsforschung wissen wir, dass die innere Ausrichtung und Struktur von Unternehmen und Verbänden, stets auch eine Antwort auf ihre äußere Umwelt darstellen.
weiterlesen …
01.03.2010
Colourbox
Eine zentrale Herausforderung für die Stabilität der Weltwirtschaft in den nächsten Jahren ist der Abbau der globalen Ungleichgewichte im Außenhandel. Dies betrifft in besonderem Maße Deutschland, welches als „Exportweltmeister“ stark von der Rezession betroffen ist.
weiterlesen …
08.12.2009
Eine Erwiderung im Sinne einer Kontroverse kann dies nicht werden. Dazu hat Gerhard Bosch aus meiner Sicht, wesentliche Punkte der aktuellen und grundsätzlichen industriepolitischen Debatte zutreffend auf den Punkt gebracht. Man würde sich mehr Analysen dieser Art über den Industriestandort Deutschland wünschen.
weiterlesen …
08.12.2009
-
Die Wirtschaftskrise hat ihren Ursprung im Finanzsektor. Wegen ihrer „Systemrelevanz“ hat der Staat viele Banken vor dem Zusammenbruch gerettet, so dass bis auf einige Ausnahmen Beschäftigte nicht entlassen wurden. Ganz im Gegenteil: Es werden sogar noch Finanzexperten nicht nur zum Aufräumen des angerichteten Schadens sondern offenbar sogar für die nächste Spekulationsrunde gesucht.
weiterlesen …