15.01.2021
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Wenn die Covid-19-Pandemie etwas Gutes hat, dann dies: Wir haben gesehen, dass der Kapitalismus auch anders funktionieren kann, als es die neoliberalen Ideologen seit Jahrzehnten behaupten. Fragt sich also: Werden die Kapitalisten weiter profitieren, während sich der Kapitalismus in etwas anderes verwandelt?
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21.09.2020
DGB/dah
Nachdem dem Zweiten Weltkrieg galten die USA und Großbritannien dank ihres Kampfes für Freiheit, Recht und Demokratie lange als Vorbild. Doch ausgerechnet hier haben Rechtspopulisten die Kontrolle über konservative Parteien und dann die Länder übernommen. Ein hintergründiger Blick zurück.
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25.08.2020
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Die Wirtschaft Chinas erholt sich allmählich von der Corona-Krise. Doch so viel wie zuvor kann das Land nicht exportieren, weil die westlichen Industrienationen noch schwächeln. China muss auf nachhaltiges Wachstum im Land setzen und darf nicht die Fehler wiederholen, die es nach der Finanzkrise gemacht hat.
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19.06.2020
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Dieses Mal kommen wir nicht um das Thema Europa herum, denn nun beginnen die Verhandlungen über das Corona-Wiederaufbaupaket. Es muss ziemlich schnell beschlossen werden, wenn es den Mitgliedsländern helfen soll, vor allem Italien und Spanien, die besonders hart von der Covid19-Pandemie getroffen wurden. Das Problem: Fast alles umstritten - Höhe und Dauer des Programms, die Verteilung des Geldes, das Verhältnis von Krediten und Zuschüssen, die Kontrolle des Programms. Und dann steuern die irrationalen Briten auch noch auf einen harten Brexit zu. Gründe genug also, um die Wirtschaftsexpertin Ulrike Herrmann zu fragen, worauf es jetzt ankommt.
03.06.2020
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China nutzt die Covid-19-Pandemie, um noch mehr Einfluss in Europa zu gewinnen. Dazu übt die Volksrepublik Druck auf notleidende Staaten aus und verbreitet Falschinformationen. Das will die EU zu Recht nicht mehr hinnehmen und versucht die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Doch sie muss noch schärfer gegen das Land vorgehen, zumal auf die USA derzeit kein Verlass ist.
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20.05.2020
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Nach der Phase der Corona-Nothilfen wird jetzt überall diskutiert und entschieden, wie es nach der Krise in der Wirtschaft weitergehen soll. Für Europa, die nationalen Märkte, die Unternehmen und die Werktätigen. Um einen Kollaps zu vermeiden, wird viel Geld investiert werden müssen. Und die Hauptlast werden die Nationalstaaten tragen. Wie solidarisch wird Deutschland mit Europa sein, der Bund mit den Kommunen, die Unternehmen mit den Arbeitnehmern? Erste Vorschläge von Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, von Olaf Scholz und Hubertus Heil machen Hoffnung. Doch die Neoliberalen machen schon dagegen mobil. Was wäre nun besonders wichtig? Die taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann erklärt es.
27.04.2020
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In Frankreich bedroht die Covid-19-Pandemie nicht nur die Gesundheit vieler Menschen, sondern auch die Macht des Präsidenten. Sein Weg aus der Krise - allein gelassen von Deutschland - ist eher national. Da erwachen alte Ressentiments neu zum Leben.
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17.04.2020
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Die Corona-Krise wird nicht nur hierzulande Arbeitsplätze kosten. Sie dürfte die Produktion und die Lieferketten weltweit verändern - und den Einsatz von Robotern befördern. Darunter werden vor allem die Staaten Ostasiens leiden.
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08.01.2020
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Die letzte Weltklimakonferenz in Madrid ist kläglich gescheitert. Das ist peinlich und kann verheerende Katastrophen zur Folge haben. Doch schon die nächste Weltklimakonferenz Ende 2020 bietet die Chance für eine Wende. Gelingt sie, könnten die 2020er das erste Jahrzehnt werden, in dem wir den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen.
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