15.01.2021
DGB/quapan/Flickr
Wenn die Covid-19-Pandemie etwas Gutes hat, dann dies: Wir haben gesehen, dass der Kapitalismus auch anders funktionieren kann, als es die neoliberalen Ideologen seit Jahrzehnten behaupten. Fragt sich also: Werden die Kapitalisten weiter profitieren, während sich der Kapitalismus in etwas anderes verwandelt?
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04.01.2021
INSM (M)
Nicht die die Wirtschaft rettet uns in der Corona-Krise, sondern der Staat und vor allem der Sachverstand in der Forschung. Zudem hilft der Staat bei der Privatisierung der Gewinne und bei der Kostenersparnis der Firmen mit Subventionen und Krediten. Die Kosten für den Impfstoff-Fortschritt zahlen am Ende wir alle.
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03.12.2020
DGB/dah
Der Staat! Zum Beispiel Deutschland oder die USA. Staatsschulden sind im Kapitalismus meist gar kein Problem, ja sogar zwingend nötig. Das belegt auch die gerade oft diskutierte Modern Money Theory. Soll es bald wieder aufwärts gehen, helfen nur Investionen, finanziert mit Schulden.
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29.10.2020
DGB/Marco Gomes/Flickr
In Zeiten der Coronakrise kämpft die reale Wirtschaft in vielen Bereichen ums Überleben. Da lohnt ein theoretischer Blick auf noch florierenden Finanzmärkte - und auf Karl Marx. Er schrieb einst: Die Zirkulation des Geldes als Kapital ist Selbstzweck, denn die Verwertung des Werts existiert nur innerhalb dieser stets erneuerten Bewegung. Die Bewegung des Kapitals ist daher maßlos." Die meisten haben davon nichts.
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15.09.2020
DGB/skeeze/pixabay
Die Corona-Krise hat eine postkapitalistische Wirtschaft freigelegt, in der die wirtschaftliche Entscheidungsfindung nicht mehr von Märkten für reale Waren und Dienstleistungen koordiniert wird. Das ist nicht nur fatal für die Wirtschaft, sondern auch für die Demokratie.
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04.09.2020
DGB/Archiv
Kein Ökonom wird so missverstanden und falsch interpretiert wie Adam Smith. Vielen gilt er als Verfechter des "freien Marktes" und bornierten Egoismus. Was für ein Irrtum! Gern verbreitet von neoliberalen FAZ-Herausgebern. Smith sah eine wichtige und starke Rolle des Staates.
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24.08.2020
DGB/William Murphy/Flickr
Die Corona-Krise könnte endlich dazu führen, dass die Staaten mehr zu Gunsten der Schwachen und Armen tun. Das zumindest glauben noch viele Linke derzeit. Die Geschichte dagegen lehrt: Das Gegenteil ist wahrscheinlich. Wer das verhindern will, muss jetzt schon überlegen, was sich dagegen tun lässt.
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01.07.2020
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Trotz der Covid-19-Pandemie wird der Mindestlohn erhöht. Das ist nicht nur vernünftig, sondern eine wichtige Voraussetzung, um gute Arbeit und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer*innen zu erreichen. Nun gilt es zudem weiter die Tarifsysteme zu stärken. Nur so lässt sich der Niedriglohnsektor reduzieren.
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19.06.2020
DGB/delceations/123rf.com
Dieses Mal kommen wir nicht um das Thema Europa herum, denn nun beginnen die Verhandlungen über das Corona-Wiederaufbaupaket. Es muss ziemlich schnell beschlossen werden, wenn es den Mitgliedsländern helfen soll, vor allem Italien und Spanien, die besonders hart von der Covid19-Pandemie getroffen wurden. Das Problem: Fast alles umstritten - Höhe und Dauer des Programms, die Verteilung des Geldes, das Verhältnis von Krediten und Zuschüssen, die Kontrolle des Programms. Und dann steuern die irrationalen Briten auch noch auf einen harten Brexit zu. Gründe genug also, um die Wirtschaftsexpertin Ulrike Herrmann zu fragen, worauf es jetzt ankommt.