11.12.2020
mit Ulrike Herrmann und Reiner Hoffmann
DGB/Kai 'Oswald' Seidler/Flickr
DGB-Chef Reiner Hoffmann und die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann ziehen eine Bilanz dieses Jahres, das nicht nur im Zeichen der Corona-Pandemie stand, sondern auch von sich verschärfenden gesellschaftlichen Kontroversen geprägt war. Sie blicken allerdings auch voraus auf 2021 – das Jahr, in dem wir die Pandemie hoffentlich hinter uns lassen und mehr gegen den Klimawandel tun werden, und das Jahr, in dem die dann 16-jährige Ära von Kanzlerin Angela Merkel endet.
25.11.2020
DGB/genemacon/123rf.com
Warum wählen Arbeiter rechtspopulistische Parteien? Der Jenaer Soziologe Klaus Dörre untersucht in seinem Buch "In der Warteschlange" die Ursachen und präsentiert Befunde der empirischen Forschung aus vier Jahrzehnten. Dörre erzählt eine "rechte Tiefengeschichte", die sich im Zeitverlauf radikalisiert.
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09.11.2020
DGB/Geoff Livingstone/Flickr
Der künftige US-Präsident Joe Biden ist das genaue Gegenteil von Donald Trump. Er steht für Anstand und Glaubwürdigkeit. Deshalb wurde er gewählt. Doch die Republikaner nutzen ihre Möglichkeiten nach wie vor, um die Demokratie zu demontieren. Auch ohne Trump. Biden steht vor einer schwierigen Amtszeit - aber er ist der richtige Mann für diese Aufgabe und er hat die richtige Vizepräsidentin.
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02.11.2020
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Die Wahlen in den USA entscheiden nicht nur über das Schicksal des Landes. Es ist der letzte Kampf einer rassistischen Minderheit gegen den Wandel zu einer multi-ethnischen Gesellschaft. Sollte Donald Trump sich dank Wahlmanipulationen an der Macht halten, könnten die innenpolitischen und globalen Folgen verheerend sein.
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27.10.2020
DGB/studiostoks/123rf.com
Die Coronakrise verschlimmert sich täglich. Das bekommen viele Arbeitnehmer*innen zu spüren, allen voran die Solo-Selbständigen. Denn während die Regierung zum Glück das Kurzarbeitergeld für Angestellte verlängert hat, müssen die Freiberufler derzeit und künftig noch mehr um ihre Existenz kämpfen.
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07.10.2020
DGB/dah
Die wirtschafts- und sozialpolitische Bilanz von US-Präsident Donald Trump ist verheerend. Die Löhne stagnierten schon vor der Corona-Krise. Die Staatsschulden stiegen stattdessen, weil er die Steuern für die Reichen senkte - ohne ökonomischen Nutzen. Joe Biden kennt die Gründe für die Misere und weiß, was zu tun ist.
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24.08.2020
DGB/William Murphy/Flickr
Die Corona-Krise könnte endlich dazu führen, dass die Staaten mehr zu Gunsten der Schwachen und Armen tun. Das zumindest glauben noch viele Linke derzeit. Die Geschichte dagegen lehrt: Das Gegenteil ist wahrscheinlich. Wer das verhindern will, muss jetzt schon überlegen, was sich dagegen tun lässt.
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04.08.2020
DBG/Sergiy Tryapitsyn/123rf.com
Wer die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mildern will, findet in der Nachkriegsgeschichte ein gutes Instrument für eine moderate Umverteilung: die Vermögensabgabe. Sie belastet wie einst 1952 nur diejenigen, die von der Krise wirtschaftlich kaum betroffen sind oder gar von ihr profitieren. Es ist an der Zeit, darüber zu diskutieren.
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14.07.2020
DGB/Karel Julien Cole/Flickr
Je größer die soziale Ungleichheit in einem Land ist, desto höher sind die Corona-Opferzahlen. Wir brauchen vernünftige und vertrauenswürdige Regierungen mit gerechten und nachhaltigen Strategien, sonst scheitern wir nicht nur jetzt, sondern werden immer öfter vergleichbare Krisen erleben.
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