20.05.2020
DGB/dah/Elysee
Nach der Phase der Corona-Nothilfen wird jetzt überall diskutiert und entschieden, wie es nach der Krise in der Wirtschaft weitergehen soll. Für Europa, die nationalen Märkte, die Unternehmen und die Werktätigen. Um einen Kollaps zu vermeiden, wird viel Geld investiert werden müssen. Und die Hauptlast werden die Nationalstaaten tragen. Wie solidarisch wird Deutschland mit Europa sein, der Bund mit den Kommunen, die Unternehmen mit den Arbeitnehmern? Erste Vorschläge von Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, von Olaf Scholz und Hubertus Heil machen Hoffnung. Doch die Neoliberalen machen schon dagegen mobil. Was wäre nun besonders wichtig? Die taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann erklärt es.
04.12.2019
DGB/European Parliament/Flickr/CC BY-NC-ND 2.0
Die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen muss groß denken. Etwa durch einen europäischen Green New Deal. Sonst wird sie angesichts der geopolitischen Herausforderungen durch China und die USA scheitern. Doch kann sie Europa einen?
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29.05.2019
DGB/kzenon/123rf.com
Der niederländischen Bildungsgewerkschaft gelingt es seit Jahren mit einem innnovativen Modell, Ehrenamtliche für die Mitarbeit zu gewinnen: Lehrer oder Lehrerinnen werden dafür tageweise vom Unterricht freigestellt. Mit Erfolg. Die Zahl der Gwerkschaftsmitglieder wächst.
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22.06.2018
DGB/Bundesarchiv, B_145_Bild-F013093-0001, CC BY-SA 3.0 DE
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Millionen von EU-Bürgerinnen und -Bürgern nutzen die Freizügigkeit für Arbeitskräfte, um in einem anderen Mitgliedsland zu arbeiten. Diese Mobilisierung ist gut für die Bundesrepublik, aber ein Problem für die Herkunftsländer. / Von Béla Galgóczy
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24.05.2017
DGB/Simone M. Neumann
Fehlt es den kleinen und mittelständischen Betrieben wirklich an Geld für Investitionen? Die EU-Kommission glaubt das und forciert daher eine Liberalisierung der Finanzmärkte. Doch das verkennt die wahren Probleme, meint Robby Riedel.
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02.02.2017
DGB/Simone M. Neumann
Warum der Juncker-Plan nicht die Antwort auf De-Industrialisierung und Investitionsschwäche Europas ist, sondern zum politischen Eigentor werden könnte, erklärt Wolfgang Lemb, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.
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26.09.2013
Colourbox.de
Die Arbeitsbedingungen in der Fleischwirtschaft haben derzeit Konjunktur in den Medien. Kaum ein Tag vergeht, ohne das Berichte über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die dort beschäftigt sind, erscheinen. Im Fokus stehen dabei insbesondere die – vor allem aus Osteuropa – entsandten Arbeitnehmer.
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07.12.2011
'heroms / photocase.com
Auch Tschechien ist ein Paradebeispiel für den unsozialen Reformdruck in Europa. Die Rentenpolitik, Steuerpolitik und die Malaise der industriellen Beziehungen können beliebig übertragen werden. Der Kollege Zavadil schildert sehr anschaulich die schwierigen, strategischen Optionen der Gewerkschaften.
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13.06.2011
European Union_Architecture Studio
Die Europäische Union hat 2000 das Ziel vorgegeben, die Union zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt“ zu machen“, die sogenannte Lissabon Strategie. Sie beinhaltet auch eine explizite strategische Ausrichtung der Berufsbildungspolitik auf wirtschafts- und wettbewerbspolitische Ziele.
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