20.04.2020
DGB/dotshock/123rf.com
Wurde zuletzt das selbstbestimmte Arbeiten in Teams gehypt, ist es jetzt während der Covid-19-Pandemie das Homeoffice. Doch die Strukturen im Hintergrund ändern sich nicht. Den einen gehört das Unternehmen, die anderen arbeiten für sie - und wenn es nicht läuft, stehen sie schlecht da. Das lässt für die Zeit nach der Corona-Krise nichts Gutes ahnen.
weiterlesen …
01.08.2018
DGB/Thomas Plaßmann
Die Gewerkschaften reagieren mittlerweile nicht nur hier schnell auf neue technische Entwicklungen. In Frankreich oder England haben sie bereits zukunftsweisende Konzepte für die Digitalisie-rung entwickelt. Fragt sich nur, ob die Unternehmen nun mitziehen.
weiterlesen …
18.07.2018
DGB/Segey Kohl/123rf.com
Kollektives Handeln und Solidarität ist in fast allen Konfliktsituationen möglich. Gewerkschaften brauchen dazu aber auch institutionelle Unterstützung. Daher gilt es das Vereinigungs-und Streikrecht zu stärken, Mitbestimmungsrechte zu erweitern und neue Regelungen zur Sorgfaltspflicht von multinationalen Unternehmen zu schaffen.
weiterlesen …
07.07.2016
Unter Bedingungen der indirekten Steuerung nimmt die Bedeutung der gewerkschaftlichen Organisation und Mitbestimmung zu
colourbox
In den Unternehmen entwickeln sich seit geraumer Zeit „Partizipationsformen“, die eine unmittelbare Mitwirkung der Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen versprechen. Mitunter wird nahegelegt, man könne Umwege über Betriebsräte und Gewerkschaften umgehen. Unternehmerische „Partizipation“ – nicht zu verwechseln mit Partizipation am Gewinn – ist zu begrüßen, ersetzt aber nicht die Mitbestimmung von Betriebs- und Personalräten und die gewerkschaftliche Aktivität.
weiterlesen …
25.04.2016
DGB
Das Thema "Zeit" steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der 1. Mai-Feier. Denn die politische Debatte um die Arbeitszeit erfährt gegenwärtig eine erhöhte Aufmerksamkeit. Getragen wird sie von der Entwicklung um die Arbeitswelt 4.0. Die Arbeitgeberseite fordert mehr Spielräume und instrumentalisiert dafür Sachzwänge des Strukturwandels, während wir Gewerkschaften selbstbestimmte Flexibilität im Sinne der Beschäftigten fordern.
weiterlesen …
02.02.2016
DGB/Simone M. Neumann
Die Bundesregierung will Leiharbeit und Werkverträge regulieren. Der im November vorgelegte Referentenentwurf hat zu beachtlichen Reaktionen auf Seiten der Arbeitgeber geführt. So sprach Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, von einem „Großangriff auf hunderttausende Unternehmen“. Die Arbeitgeber schrecken nicht davor zurück, Nebelkerzen zu zünden. Diesem Versuch ist durch Fakten zu begegnen. Das Beispiel der Automobilindustrie zeigt, wie prekäre Beschäftigung heute genutzt wird, um Tarifverträge zu umgehen.
weiterlesen …
04.06.2015
Die dritte europäische Unternehmenserhebung über Arbeitsbedingungen
colourbox
Am 4. Juni fand das 6. Zukunftsgespräch der Bundeskanzlerin mit den Sozialpartnern in Meseberg statt. Auf der Agenda stand die Digitalisierung der Arbeitswelt mit all ihren Facetten. Die Arbeitswelt ist aber bereits in einem kräftigen Wandel, besonders bei Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung. Ohne die, sagen die Gewerkschaften, sind aber die kommenden Herausforderungen nicht zu bewältigen. Erika Mezger macht auf Grundlage der 3. Europäischen Unternehmenserhebung deutlich, warum diese Bedingungen so bedeutend sind.
weiterlesen …
01.10.2014
Colourbox.de
Innovationen haben eine große Bedeutung für eine zukunftssichernde Wirtschaftsstrategie. Hiervon ist der Dienstleistungssektor besonders betroffen, weil er in Deutschland fast drei Viertel der Wertschöpfung und Beschäftigung ausmacht. Die Unternehmensleitungen treten zwar gerne als Treiber von Innovationen auf, aber im operativen Geschäft wird die betriebliche Innovationstätigkeit viel zu wenig durch Führungskräfte unterstützt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage zum ver.di-Innovationsbarometer. Nicht zuletzt dürfte darin einer der Gründe liegen, weshalb das Innovationsgeschehen im Dienstleistungssektor in den vergangenen zwei Jahren leicht rückläufig war.
weiterlesen …
31.07.2014
Anmerkungen zum Microsoft-„Manifest für ein neues Arbeiten“
DGB/Simone M. Neumann
Die 30jährigen wollen flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, auch von zuhause zu arbeiten. Umgarnt werden sie dabei von Konzernen wie Microsoft, der in seinem „Manifest für ein neues Arbeiten“ die Abkehr von den üblichen 9 to 5-Jobs propagiert. Das ist durch hosentaschenkleine Computer möglich geworden. Ist diese Generation Y für die Gewerkschaften bereits verloren? Um diese Frage zu beantworten, hilft ein Blick in die jüngste Literaturgeschichte.
weiterlesen …