Die deutsche Arbeiterbewegung ist ohne ihre jüdischen Protagonisten kaum denkbar. Dem Verhältnis zwischen Judentum und Arbeiterbewegung spürt eine aktuelles Buch der Friedrich-Ebert-Stiftung nach. Eine Rezension von Gunter Lange.
Die innenpolitischen Volten in den USA scheinen mit der Wahl eines neuen "Speakers" im US-Repräsentantenhaus beigelegt. Doch das Land kommt damit nicht zur Ruhe. Thomas Greven beleuchtet die zentralen Konfliktlinien und zeigt, wie wichtig die Rolle der Gewerkschaften ist.
Es gibt nur wenige Tarifverträge, die sich dem öffentlichen Gedächtnis dauerhaft eingeprägt haben. Der im Oktober 1973 abgeschlossene Lohnrahmentarifvertrag II für die Metallindustrie Nordwürttemberg/Nordbadens gehört dazu. Vor allem die „Steinkühlerpause“ war ein tarifpolitischer Meilenstein, um die Arbeitswelt humaner zu machen, schreibt Reinhard Bispinck.