ist Politik- und Medienwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freie Journalistin und Redakteurin zu den Themen Arbeitsmarkt, Digitalisierung und Medienwirtschaft.
Im ganzen Land kam es nach der Machtübernahme der Nazis im Januar 1933 zu Gewaltexzessen gegen politisch Andersdenkende. Ein besonders brutales Kapitel ist die „Köpenicker Blutwoche“. SA-Trupps verschleppten, folterten und ermordeten im Berliner Südosten mindestens 24 Gewerkschafter*innen, Sozialdemokrat*innen und Kommunist*innen, mehr als 100 wurden Opfer des Exzesses. Der Historiker Gunter Lange erinnert an sie.
Hunderttausende Französinnen und Franzosen demonstrieren vor allem gegen die Art und Weise, wie Staatspräsident Emmanuel Macron seine Rentenreform durchgesetzt hat. Dieser spricht den Demonstrierenden nun die Legitimität ab. Für die moralisch-politische und soziale Seite des Legitimitätsanspruchs hat der ehemalige Investmentbanker und Wirtschaftsfachmann Macron weder ein Gespür noch ein Ohr, schreibt Rudolf Walther.
Im öffentlichen Dienst wird dieses Jahr zweimal über einen Tarifvertrag verhandelt. Aktuell für Angestellte und Arbeiter*innen bei Bund und Kommunen, im Herbst für die Länder. Warum es keinen einheitlichen Tarifvertrag für den gesamten öffentlichen Dienst gibt, erklärt Tarifexperte Reinhard Bispinck.